Der Seebeck-Effekt

Der Seebeck-Effekt ist eine Erscheinung der Thermoelektrizität.

An Kontaktstellen zweier homogener Metalle (oder Halbleiter) entsteht eine elektrische Spannung (die so genannte Thermospannung), wenn die Kontakte unterschiedliche Temperaturen haben. Bei geschlossenem Stromkreis fließt infolge des Temperaturunterschiedes ein elektrischer Strom (der so genannte Thermostrom). Die Thermospannung wird positiv gezählt, wenn der Strom von der kalten zur warmen Kontaktstelle fließt.

Dem Seebeck-Effekt liegt zugrunde, dass die Ladungsträger unter dem Einfluss des Temperaturunterschiedes sich neu gruppieren.

Thomas Johann Seebeck entdeckte diesen Effekt 1821 und konstruierte in der Folge das erste Thermoelement.

Quelle: aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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